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Und wieder neue Arbeitsplätze in der Dom Rep

Posted by Lars auf 11. Juni 2025
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Dominikanische Republik im Aufschwung: Warum immer mehr US-Unternehmen hier investieren

Santo Domingo.
Die globalen Märkte befinden sich im Wandel – und mit ihnen verschieben sich wirtschaftliche Chancen und Wettbewerbsvorteile. Inmitten dieser Dynamik rückt ein Land immer mehr ins Zentrum internationaler Aufmerksamkeit: die Dominikanische Republik. Während klassische Investitionsstandorte wie China, Mexiko, Chile oder Costa Rica mit wachsenden Herausforderungen kämpfen, beginnt das karibische Inselparadies, sich als wirtschaftlicher Shootingstar Lateinamerikas zu positionieren. Dominican Today

Neue Chancen durch geopolitische Veränderungen

Ein aktueller Bericht von CNN bestätigt, was viele Branchenkenner bereits beobachten: Zahlreiche US-Unternehmen sind dabei, ihre Lieferketten neu auszurichten, um geopolitischen Risiken und steigenden Zöllen zu entgehen. Dabei wird die Dominikanische Republik zunehmend als strategischer Standort in Betracht gezogen.

Ein prominentes Beispiel ist World Emblem, der weltweit größte Hersteller von Kleidungspatches – mit Kunden wie dem US-Heimatschutzministerium, UPS, der National Hockey League (NHL) und Levi’s. Bisher ließ das Unternehmen 65 % seiner Produkte in Mexiko fertigen, ein weiterer großer Anteil kam aus China. Doch Zölle von bis zu 30 % sowie politische Unsicherheiten veranlassten Firmenpräsident Randy Carr, nach Alternativen zu suchen – und in der Dominikanischen Republik fündig zu werden.

Millionenersparnisse durch neue Produktionsstätte

World Emblem plant nun, rund 30 bis 35 % seiner Produktionskapazitäten in die Dominikanische Republik zu verlagern. Eine neue Fabrik mit 9.300 Quadratmetern soll bereits im kommenden Jahr den Betrieb aufnehmen. Das Ziel: eine deutliche Reduktion der Produktionskosten und eine nachhaltigere, sichere Wertschöpfungskette.

Für das Unternehmen bedeutet dieser Schritt eine jährliche Ersparnis in Millionenhöhe – für die Dominikanische Republik ist es ein klares Signal: Der Standort gewinnt massiv an Attraktivität.

Warum Unternehmen auf die Dominikanische Republik setzen

Der Aufwärtstrend ist kein Zufall, sondern das Ergebnis mehrerer standortpolitischer Vorteile:

  • Stabile Regierung und wirtschaftsfreundliches Klima

  • Qualifizierte Arbeitskräfte, besonders im verarbeitenden Gewerbe

  • Günstige geografische Lage – nur wenige Flugstunden von den USA entfernt

  • Freihandelszonen mit Steuervergünstigungen, die 60 % der industriellen Produktion des Landes ausmachen

Diese sogenannten Zonas Francas bieten Unternehmen enorme steuerliche Vorteile und sind seit Jahrzehnten ein Kernstück der dominikanischen Industriepolitik.

Experten sehen einen klaren Trend

Laut Marino Auffant, Gründer von Auffant Global Advisory, einem Beratungsunternehmen für öffentlich-private Investitionsstrategien, verlagern immer mehr US-Unternehmen ihre Fertigung von China in die Dominikanische Republik. Die Gründe sind vielfältig – von politischen Spannungen bis hin zu einem wachsenden Wunsch nach resilienteren Lieferketten.

Die Stunde der Entscheidung

Sowohl die dominikanische Regierung als auch die Privatwirtschaft reagieren entschlossen auf diese Entwicklungen. Gemeinsam setzen sie auf den richtigen Moment – denn wie ein bekanntes Sprichwort sagt:
„Weisheit besteht darin, den richtigen Moment zu erkennen und den Mut zu haben, zu handeln, wenn die Gelegenheit anklopft.“


Fazit:
Die Dominikanische Republik steht an einem wirtschaftlichen Wendepunkt. Wer als Investor oder Unternehmer frühzeitig erkennt, welches Potenzial sich hier entfaltet, kann langfristig profitieren – in einem Land, das nicht nur mit Sonne und Strand, sondern auch mit wirtschaftlicher Stabilität und strategischer Weitsicht überzeugt.

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