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DomRep im Aufschwung

  1.  Investitionen in die Dominikanische Republik
  2. Katasteramt
  3. Inflation / Zinspolitik
  4. Aufenthaltsgenehmigungen
  5. Bevölkerungswachstum/Dichte
  6. Bruttoinlandsprodukt der Dominikanischen Republik
  7. Tourismus in vier Jahren um 36 Prozent gestiegen
  8. Wirtschaftswachstum über 5% 2024
  9. Internationale Flughäfen/ Frachthäfen
  10. Mentale Gesundheit im weltweiten Vergleich #1
  11. Gold und Zigarren
  12. Einschätzung des Geschäftsumfeldes
  13. Projekt Schienenverkehr
  14. Nachhaltiger Tourismus
  15. Energiewende
  16. Ein Traum für Golfer
  17. Kreuzfahrtboom
  18. Grenzmauer zu Haiti
  19. Die Dom Rep, eine Erfolgsgeschichte
  20. 281 neue Flugverbindungen Juli 2024
  21. Deutsche Investoren in der Dom Rep ntv
  22. Wieder Rekordzahl bei Firmengründungen
  23. Trump-Steuer und Freihandelszonen 

 

1.Investitionen in die Dominikanische Republik

Allein im Zeitraum von Oktober 2020 bis Oktober 2022 wurden insgesamt  90 touristische Projekte in 10 verschieden Bundesländern der Dominikanischen Republik mit einem Gesamtvolumen von 3,149 Milliarden USDollar  genehmigt. 36,7% des Volumens entfielen auf die Region Punta Cana im Osten des Landes.

Quelle: El Dinero

Nachhaltiges Wachstum zeigen ausländische Direktinvestitionen, die in das Land zwischen 2010 und 2021 mit einem Betrag von 6,937 Milliarden US-Dollar investiert wurden, wobei 2019 mit 994,2 Millionen US-Dollar der Zeitraum mit dem höchsten gemeldeten Betrag war, 2021 mit 961,8 Millionen US-Dollar, 2020 mit 954 Millionen US-Dollar und 2018 mit 854,2 Millionen US-Dollar und 2016 für 790 Millionen US-Dollar. In den Jahren 2017 und 2015 wurden hingegen 704 Millionen US-Dollar bzw. 671,9 Millionen US-Dollar gemeldet.

Die Dominikanische Republik zog im Jahr 2022 ausländische Direktinvestitionen in Höhe von 4.010 Millionen Dollar an.

(siehe Grafik) Quelle Statista              

2.Katasteramt

Die Generaldirektion des Nationalen Katasteramtes (DGCN) ist eine dem Finanzministerium unterstellte staatliche Einrichtung, deren Hauptaufgabe darin besteht, die Bestandsaufnahme aller Immobilien im Land in ihren physischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten durchzuführen.

Mission: Tragen Sie zum geordneten und integrativen Wachstum des Staatsgebiets bei, indem Sie die Immobilien des Landes inventarisieren und die Katasterinformationen aktualisieren, die als Unterstützung für die Formulierung und Umsetzung öffentlicher Richtlinien dienen.

Vision: Eine auf die vielseitige Nutzung von Katasterinformationen ausgerichtete Einheit zu sein, die von einem integrierten und artikulierten System unterstützt wird, das als Instrument für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Landes dient, mit kompetenten und engagierten menschlichen Talenten.

Quelle: Katasteramt Dominikanische Republik

3.Inflation / Zinspolitik

Die Zentralbank der Dominikanischen Republik (BCRD) hat am Donnerstag dem 29.02.24 beschlossen, ihren geldpolitischen Zinssatz (MPR) bei 7,00 % pro Jahr zu belassen.

Bei dieser Maßnahme seien, so die Währungsbehörde, die jüngsten Entwicklungen im internationalen Umfeld berücksichtigt worden. Insbesondere die Erwartung, dass die externen Zinssätze länger als erwartet hoch bleiben würden, sowie der Anstieg der Rohstoff- und Kosten des Gütertransports aufgrund geopolitischer Konflikte und klimatischer Faktoren. Ebenso wurden die Erholung der Volkswirtschaft und die Beschleunigung der privaten Kreditvergabe in einem Kontext berücksichtigt, in dem die Inflation im Zielbereich von 4,0 % ± 1,0 % liegt.

Die zwischenjährliche Inflation im Januar 2024 lag bei 3,32 % und damit unter dem zentralen Wert des Zielbereichs.

Ergänzt wurden diese Maßnahmen durch ein Liquiditätsbereitstellungsprogramm über Finanzintermediäre, die Kredite in Höhe von rund 194.000 Mio. RD$ an den produktiven Sektor, Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen und Haushalte weitergeleitet haben.

Quelle: Zentralbank  der Dominikanischen Republik

4.Aufenthaltsgenehmigungen

Jeder der beabsichtigt für längere Zeit in der Dominikanischen Republik zu verweilen, zu arbeiten oder den permanenten Ruhesitz in die Dominikanische Republik zu verlegen, benötigt eine Aufenthaltserlaubnis (Residencia). Mittels einer Aufenthaltsgenehmigung dürfen Ausländer uneingeschränkt in der Dominikanischen Republik leben und arbeiten. Die Aufenthaltsgenehmigung dient gleichzeitig als Arbeitsgenehmigung für die Dominikanische Republik.

Für die Erlangung dieser Aufenthaltserlaubnis muss bereits im Vorfeld beim dominikanischen Konsulat in Frankfurt ein spezielles Aufenthaltsvisum beantragt werden.

Ausländer können für die Aufenthaltsgenehmigung ihren  Haupt- oder Zweitwohnsitz in der Dominikanischen Republik angeben. 

Für Rentner gibt es ein leicht vereinfachtes Verfahren. Die Rente muss mindestens 1.500,00 US-Dollar pro Monat betragen. Für jeden im Antrag aufgeführten direkten Angehörigen sind zusätzlich 250,00 US-Dollar erforderlich.

Mit der Residencia kann man einen dominikanischen Führerschein (Motorrad, PKW, LKW) beantragen, um in der Dominikanischen Republik unbefristet zu fahren.

Sobald Ihre dominikanische Aufenthaltsgenehmigung ausgestellt ist, haben Sie das Recht  Ihren Haushalt, sowie einen PKW oder Motorrad aus Ihrem Heimatland zollfrei zu importieren.

Quelle: Migracion Republica Dominikana

5.Bevölkerungswachstum/Dichte

Die Provinz La Altagracia in der die Region Punta Cana liegt ist das Mekka des Tourismus in der Dominikanischen Republik. Sie war laut Daten der 10. Nationalen Volks- und Wohnungszählung 2022 der Bezirk, der in der Dominikanischen Republik am stärksten wuchs.

Der vom Nationalen Statistikamt ( ONE ) vorgelegte vorläufige Bericht zeigt, dass La Altagracia ein relatives Wachstum verzeichnete. Von 273.210 Einwohnern im Jahr 2010 auf 446.060 im Jahr 2022. Das entspricht einer prozentualen Steigerung von 63,27 %.

Die Volkszählung zeigt, dass diese Provinz durchschnittlich 148 Einwohner pro Quadratkilometer hat. Quelle Statistikbehörde Dominikanische Republik

Der Bezirk Verón – Punta Cana zählt 138.919 Einwohner Stand 2022

6.Bruttoinlandsprodukt der Dominikanischen Republik

Im Jahr 2022 hat das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in der Dominikanischen Republik geschätzt rund 10.711,16 US-Dollar betragen. Für das Jahr 2023 wird das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in der Dominikanischen Republik auf rund 11.248,79 US-Dollar prognostiziert. Die Statistik zeigt das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in der Dominikanischen Republik im Zeitraum 1981 bis 2019 und Prognosen bis zum Jahr 2028.

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in der Dominikanischen Republik wird laut Prognosen zwischen 2023 und 2028 kontinuierlich um insgesamt 3.896,9 US-Dollar (+34,64 Prozent) steigen. Nach dem achten aufeinanderfolgenden Anstieg soll Prognosen zufolge das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf im Jahr 2028 schätzungsweise 15.145,69 US-Dollar und damit einen neuen Höchststand erreichen. Quelle Statista

7.Tourismus in vier Jahren um 36 Prozent gestiegen

Bevor die Regierungsbehörden die Flughäfen im April 2020 wegen der Covid-19-Pandemie schlossen, hatte das karibische Land Ende 2019 insgesamt 6.446.036 Urlauber willkommen geheißen – das waren 1,87 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Nach Angaben der Zentralbank wurden im Jahr 2021  5.590.124 Urlauber registriert und in 2022 insgesamt 7.942.709. Damit war der Grundstock gelegt, um  2023 das gesetzte Ziel von zehn Millionen überschreiten zu können.

Diese Zahlen bekräftigten die „gute Gesundheit“ der lokalen Wirtschaft, mit einem Wachstum von mehr als 36 Prozent in 2023 im Vergleich zu 2019, einem Jahr vor der Pandemie.

Für Tourismusminister David Collado war 2023 das bisher beste Jahr in der Geschichte der Tourismusbranche – dank den Strategien der Regierung und der Zusammenarbeit des öffentlichen und privaten Sektors.

Die beliebtesten Zielorte waren Punta Cana (42 Prozent), Santo Domingo (18 Prozent), Puerto Plata (zwölf Prozent) und La Romana (elf Prozent). Die wichtigsten Herkunftsländer der Urlauber waren die Vereinigten Staaten mit 43 Prozent, Kanada mit 16 Prozent, Kolumbien mit sieben Prozent, Spanien und Deutschland mit fünf Prozent und Puerto Rico mit vier Prozent.

Quelle Banco Central Republica Dominican  

8.Wirtschaftswachstum über 5% 2024

Tourismus und Exporte sorgen für eine starke Dynamik in dem Karibikstaat. Medizintechnik gehört mittlerweile zu den wichtigsten Exportprodukten, auch dank deutscher Investitionen. In der Tat legte die Wirtschaft des Landes zwischen 2013 und 2022 im Schnitt um 5,3 Prozent jährlich zu – einer der höchsten Werte in Lateinamerika. Nach einem prognostizierten Plus von 3 Prozent im Jahr 2023 geht der Internationale Währungsfonds (IWF) ab 2024 wieder von Wachstumsraten von über 5 Prozent aus. Stabilität soll ein Sieg des amtierenden Präsidenten Abinader bei den Wahlen 2024 bringen, wovon Beobachter ausgehen. Auch der Tourismus boomt: Nach einem Rekordjahr 2022 mit 8,5 Millionen internationalen Besuchern konnte 2023 die 10-Millionen-Marke geknackt werden, so das Tourismusministerium

9.Internationale Flughäfen/ Frachthäfen/ Freihandelsabkommen 

Der Karibikstaat lockt mit verschiedenen Vorzügen, die ihn auch im Nearshoring-Wettbewerb mit Mexiko positionieren: Die zentrale Lage in der Karibik und eine gut ausgebaute Hafeninfrastruktur mit 13 Frachthäfen machen die Dominikanische Republik zu einer attraktiven Logistikdrehscheibe. Hinzu kommen fünf internationale Flughäfen, die auch direkte Flugverbindungen nach Deutschland anbieten – in neun Stunden Flugzeit. Das 2007 in Kraft getretene Freihandelsabkommen mit den USA (CAFTA-DR) bietet einen zusätzlichen Anreiz.

10.Mentale Gesundheit im weltweiten Vergleich #1

Die afrikanischen und lateinamerikanischen Länder schnitten am besten ab, wobei die Dominikanische Republik an erster Stelle und Tansania an dritter Stelle standen.

Forscher der in den USA ansässigen Denkfabrik Sapien Labs sagten, die Pandemie habe in der westlichen Welt zu einem Einbruch der psychischen Gesundheit geführt und es gebe fünf Jahre später keine Anzeichen einer Erholung.

Sie haben die niedrigeren Werte für das psychische Wohlbefinden in wohlhabenden Ländern mit mehreren Faktoren in Verbindung gebracht, darunter der Abhängigkeit von Mobiltelefonen, dem Konsum von Fastfood, der  Erosion von Freundschaften und der Familieneinheit sowie der Zunahme der Arbeit von zu Hause aus.

Die Forscher sammelten Daten von über 50.000 Befragten in 71 Ländern, wobei für 2023 11 neue Länder hinzukamen.

Die Daten wurden mithilfe der MHQ-Bewertung gesammelt, einer anonymen Online-Umfrage zu kognitiven und emotionalen Fähigkeiten, die einen Gesamtwert für das psychische Wohlbefinden liefert.

Quelle: Mail online / Sapien Laps Sapien Laps 

11.Gold und Zigarren

Die Dominikanische Republik verkauft klassischerweise Gold und Zigarren ins Ausland. Letztere werden für jeweils mehr als 1 Milliarde US$ jährlich exportiert. Das Land ist der weltweit größte Zigarrenhersteller. Das Gold wiederum stammt vor allem aus der Mine Pueblo Viejo, der größten Goldmine Lateinamerikas. Auch Bekleidung und Schmuck von Firmen wie Hanesbrands oder Tiffany werden lokal produziert und exportiert. Rund die Hälfte der Ausfuhren geht an die USA.

Übertroffen werden diese Produkte jedoch neuerdings von Instrumenten für medizinische Zwecke (Zolltarifnummer 9018). Ein Großteil der Exporte in Höhe von 1,4 Milliarden US$ in 2022 dürfte auf deutsche Hersteller entfallen.

Quelle Wikipedia

12.Einschätzung des Geschäftsumfeldes

Hermes Länderkategorie  4 (1 = niedrigste Risikokategorie, 7 = höchste)

Corruption Perceptions Index 2021  Rang 128 von 180 Ländern

Sustainable Development Goals Index 2021  Rang 68 von 163 Ländern

Quelle: GTAI   Außenwirtschaftsagentur des Bundes (Deutschland)

13.Projekt Schienenverkehr

José Alberto Ares , Präsident des Unternehmens Empresas Ares, das für das Projekt des Nationalen Eisenbahnsystems der Dominikanischen Republik verantwortlich ist, gab bekannt, dass Ende 2023 mit dem Bau der zweiten Etappe, dem Taíno-Zug, begonnen wird. Diese Phase wird die Hauptstadt des Landes, Santo Domingo , mit dem wichtigsten Touristenziel, Punta Cana, verbinden .

Das Projekt wird eine Investition von 3 Milliarden US-Dollar erfordern . Es sei daran erinnert, dass es sich um ein privates Kapitalprojekt handelt, dessen Investoren die Verfügbarkeit von Mitteln für seine Entwicklung garantiert haben.

Wie die Zeitung El Tiempo berichtet , umfasst das Projekt des Nationalen Eisenbahnsystems fünf Etappen , die die gesamte dominikanische Geographie abdecken und die wichtigsten Infrastrukturen des Landes, wie Häfen, Flughäfen und alle Provinzen , durch Züge verbinden werden . Laut Ares sollen die gesamten Arbeiten in drei Jahren abgeschlossen sein. Quelle

14.Nachhaltiger Tourismus

Dominikanische Republik stärkt das nachhaltige Tourismusangebot und den Umweltschutz im Land. Ein Viertel der Fläche der Dominikanischen Republik steht unter Naturschutz, das Land verfügt über 29 Nationalparks, darunter mit dem Jaragua National Park ein UNESCO Biosphären-Reservat.

Petra Cruz, Europadirektorin des Tourist Boards Dominikanische Republik, betont die Bedeutung des Umweltschutzes und nachhaltigen Tourismus im Land: „Unser Ziel ist es, die dominikanische Bevölkerung und die Besucher dafür zu sensibilisieren, die reiche ökologische Vielfalt des Landes zu erhalten oder sogar zu verbessern. Besonders die Küstengebiete stehen dabei im Fokus, da hier 80% der Bevölkerung der Dominikanischen Republik leben und sie die Hotspots für Besucher sind. Daher ist es umso erfreulicher, dass bereits zahlreiche Initiativen und Projekte ins Leben gerufen wurden, die sich dem Umweltschutz in der Dominikanischen Republik verschrieben haben.

Bereits im Sommer 2019 wurde die „Roadmap for Low Carbon an Ressource Efficient Accommodation in the Dominican Republic“ verabschiedet. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, dem UN-Umweltprogramm (UNEP), dem Ministry of Environment and Natural Resources sowie dem Ministry of Tourism der Dominikanischen Republik. Um den Tourismussektor nachhaltiger zu gestalten ist geplant, den Treibhausgasausstoß bis 2030 um 25 Prozent zu senken, die Menge der Lebensmittelabfälle in der Hotellerie zu halbieren, den Verbrauch an nicht erneuerbaren Energien zu verringern, auf Einwegverpackungen- und Behälter aus Kunststoff zu verzichten und ein neues Nachhaltigkeitszertifikat für die Hotellerie zu entwickeln.

Quelle: Mein Geld Anlegermagazin

15.Energiewende

Förderung einer emissionsarmen Energiewirtschaft zur Umsetzung der Klimaziele der Dominikanischen Republik.

Die Dominikanische Republik ist eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften Lateinamerikas. Dies zeigt sich auch im Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE). Seit 2017 hat sich ihr Anteil an der Stromerzeugung mehr als verdreifacht. Trotz dieses Anstiegs und der guten klimatischen Bedingungen für ihre Nutzung wurden im Jahr 2022 weiterhin 85 Prozent des Stroms auf Basis fossiler Energieträger bereitgestellt.

In ihren Klimazielen (Nationally Determined Contributions, NDCs) hat sich die Dominikanische Republik verpflichtet, ihre -Emissionen bis 2030 um mehr als ein Viertel im Vergleich zum Business-as-usual-Szenario 2030 zu senken. Die große Anzahl der aktuell geplanten EE-Projekte wird voraussichtlich dazu führen, dass sich die Stromgewinnung über EE in den nächsten Jahren nochmals verdoppelt.

Die dominikanische Regierung baut erneuerbare Energien, Elektromobilität und Energiespeichertechnologien weiter aus und reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen.

Quelle: GIZ Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit.

16.Ein Traum für Golfer

Abschlag in der besten Golfdestination der Karibik und Lateinamerikas

Die Dominikanische Republik ist der Hotspot in der Karibik für Golfer und wurde schon mehrmals bei den World Golf Awards als beste Golf-Destination der Karibik und Lateinamerikas ausgezeichnet. Rund 30 renommierte Golfplätze, die von namhaften Designern entworfen und gestaltet wurden, bieten einen fantastischen Blick auf die Karibikinsel.

Quelle: Golf Globe

17.Kreuzfahrtboom

Ende November 2023 registrierte die Dominikanische Hafenbehörde (APORDOM) 1.933.385 Seepassagiere, ein Anstieg von 75,48 % im Vergleich zum Zeitraum Januar-November 2022, als rund 1.101.754 Kreuzfahrtpassagiere gemeldet wurden.

Quelle: Ministerio de Turismo

18.Grenzmauer zu Haiti

Im Februar 2023 wurde mit dem Bau einer Grenzmauer begonnen, die 164 Kilometer (102 Meilen) der 392 Kilometer (244 Meilen) langen Grenze zu Haiti umfassen wird. Die 3,9 Meter (12,8 Fuß) hohe Mauer besteht aus 20 Zentimeter dickem Beton, der mit einem Metallgeflecht überzogen ist, und enthält Glasfaserkabel für die Kommunikation, Bewegungssensoren, Kameras, Radargeräte und Drohnen. Das Projekt umfasst 70 Wachtürme und 41 Zugangstore für Patrouillen. Dieses 32-Millionen-Dollar-Projekt wird nach der Mauer zwischen den USA und Mexiko die zweitlängste Grenzmauer in Amerika sein. Vorschläge für eine Mauer kamen von mehreren dominikanischen Politikern.

Quelle: Wikipedia 

19.Die Dom Rep, eine Erfolgsgeschichte

Laut dem Internationalen Währungsfonds (IMF) hatte die Dominikanische Republik über die vergangenen fünfzig Jahre mit durchschnittlich 4,9 Prozent das höchste Wachstum ganz Lateinamerikas. Obwohl sie nur die dreizehntgrösste Bevölkerungszahl Lateinamerikas hat, besitzt sie die siebtgrösste Volkswirtschaft der Region. Laut dem IMF schliesst kein anderes Land Lateinamerikas die Lücke beim Pro-Kopf-Einkommen im Vergleich zu den USA derart rasch.

Und so glänzt der 2020 angetretene Präsident Luis Abinader mit Zustimmungsraten von 70 Prozent, die ihn zum zweitbeliebtesten Regierungschef Lateinamerikas nach El Salvadors Präsident Nayib Bukele machen. Abinaders Formel lautet: «Wirtschaftsfreundlich sein, aber gepaart mit starken Sozialprogrammen und Transparenz.» Umfragen zu der am 19. Mai 2024 stattfindenden Präsidentenwahl sehen ihn mehr als 40 Prozent vor der Konkurrenz.

Freihandelszonen haben das Wachstum gefördert. Seit der Gründung der ersten 1969 wächst auch die Industrie. Mittlerweile sind 770 Unternehmen in 84 Zonen angesiedelt, viele davon aus den USA und Kanada. Knapp 300 000 direkte und indirekte Arbeitsplätze wurden so geschaffen. Wichtigste Erzeugnisse sind für Nordamerika bestimmte Medizintechnikprodukte, vor Tabakwaren, Elektro- und Elektronikprodukten, Kleidung sowie Metall- und Plastikteilen. Die Freihandelszonen waren 2023 mit Exporten im Wert von über 8 Milliarden Dollar für rund 70 Prozent aller dominikanischen Exporte verantwortlich. Quelle: NZZ   

20. Ab Juli 2024 gibt es 281 neue Flugverbindungen 

Santo Domingo.- José Marte Piantini, Präsident des Civil Aviation Board (JAC), betonte die entscheidende Rolle der Luftverkehrsanbindung für die wirtschaftliche Entwicklung der Dominikanischen Republik. Von August 2020 bis Juni 2024 wurden insgesamt 438.836 Flugoperationen durchgeführt, durchschnittlich 1.275 Flüge pro Woche. Diese Operationen, die Passagier- und Frachtbewegungen umfassten, generierten schätzungsweise 49.807 Millionen US-Dollar an direkten und indirekten Einnahmen für die Wirtschaft. Quelle  

21.Deutsche Investoren in der Dom Rep

Als Touristenziel ist die Dominikanische Republik bestens bekannt: Im vergangenen Jahr lockte das Land rund zehn Millionen Gäste und ist damit Hotspot in der Karibik. Während Urlauberinnen und Urlauber die Traumstrände genießen, hat Wirtschaftsexperte Edwin Schuh Zahlen und Fakten im Blick: Gold und Zigarren, die klassischen dominikanischen Exportprodukte, stehen dabei nicht mehr an erster Stelle. „Inzwischen sind die Exporte von Medizintechnik die wichtigsten überhaupt“, berichtet Schuh im Podcast „Wirtschaft Welt & Weit“. Quelle ntv  

22.Wieder Rekordzahl bei Firmengründungen

Nach Angaben der Handelskammer des Großraums Santo Domingo endete das Jahr 2023 mit insgesamt mehr als 13.000 neu registrierten Unternehmen. Obwohl diese Zahl einen leichten Rückgang im Vergleich zu den 14.499 im Jahr 2022 gegründeten Unternehmen darstellt, unterstreicht sie die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit von Unternehmern angesichts eines sich verändernden Umfelds. Quelle Handelskammer 

23. Trump-Steuer und Freihandelsabkommen

Freihandelszonen in der Dom Rep auch für kanadische und mexikanische Unternehmen.

Dominikanische Republik: Das neue Mekka für Freihandelszonen und Investitionsmöglichkeiten

Die Dominikanische Republik positioniert sich zunehmend als attraktiver Standort für internationale Investitionen – insbesondere im Sektor der Freihandelszonen. Dank ihrer strategischen Lage, modernem Infrastrukturausbau und stabilen politischen Rahmenbedingungen wird das Land zum Hotspot für Unternehmen, die ihre Produktion in die Nähe des weltweit führenden Marktes verlagern möchten. Unternehmen aus Kanada und Mexico denken, aufgrund der neuen Zolltarife aus den USA, über Verlagerungen nach. Aber nicht nur Großkonzerne profitieren von diesem Wandel: Auch private Anleger können hier auf vielversprechende Investitionschancen blicken. Quelle Dominican Today

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